Dem großen Bedürfnis nach Wohnen im Grünen und dem damit einhergehenden Suburbanisierungsprozess der Städte begegnet der Entwurf mit flächen- und ressourcensparendem Bauen. Für die Grundstücksfläche wurde eine städtebauliche Figur auf vier Baufeldern entwickelt. In Anlehnung an das bestehende hochwertige Wohnmilieu werden auf jeweils 250 qm großen Grundstücken zwei Typenhäuser als stufenweise erweiterbare Einfamilienhäuser entwickelt. Die Häuser sind jeweils so zum Nachbargrundstück gedreht, dass zwischen der mäandrierenden Wohnhausschlange nicht einsehbare private Gärten und überdachte Stellplätze entstehen. Die Baufelder werden am Anger mit Geschosswohnungsbau zusammengeführt. Eine Kindertagesstätte und eine Fläche für den Einzelhandel des täglichen Bedarfs sind dort ebenfalls vorgesehen. Die Häuser können sowohl konventionell als auch in Holzrahmenbauweise vorgefertigt hergestellt werden.

Gemeinsam mit Anette Sprenger, Landschaftsarchitekten Berlin